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WIE TOMATEN

Gärtnerin bin ich nur so halb. Naja. Vielleicht auch nur so ein Achtel. Auf jeden Fall sprießt und blüht in diesem Jahr so einiges auf unserem Balkon. Sehr stolz bin ich auf den Basilikum, der aus winzigen Samen entstanden ist. Aber auch die Tomaten können sich sehen lassen! Sie haben auch von meinem Achtel Gärtnerinnenwissen profitiert und sind regelmäßig ausgegeizt worden. 

Ausgeizen. Ein hässliches Wort, oder? Es beschreibt das Entfernen kleiner Seitentriebe, welche dem Haupttrieb und den Früchten sonst Energie rauben. Die Tomaten würden sonst natürlich auch wachsen und lecker schmecken- aber die extra Kraft verleiht ihnen ein Extra an Größe und Klasse.

 

Chiropraktorin bin ich ganz und gar. Ich arbeite also größtenteils mit Menschen und nicht mit Tomaten. Aber gerade bei Kindern, die sich wie die Tomatenpflanze noch im Wachstum und in der Reife befinden, stellt sich die Frage: Kann ich Energiefresser finden, ohne die das Kind sein Potential noch mehr ausschöpfen könnte? Ist es möglich, diese zu entfernen? Ist es nötig?

 

Ich arbeite immer von dem Standpunkt: Das Kind ist toll und perfekt wie es ist. Ich mache es sicher nicht besser! Es kann jedoch sein, dass sein Körper Energie dafür aufwenden muss, Blockaden auszugleichen. Energie, die für Wachstum und Entwicklung zur Verfügung steht, sobald ich diese Blockaden justiert habe. Justieren. Das ist doch mal ein schönes Wort, oder?

 

Das Kind wächst und gedeiht natürlich auch ohne die Justierungen- aber die extra Kraft erlaubt dem Kind noch mehr seines ihm innewohnenden Potentials auszuleben. Und das ist doch jetzt wirklich schön!

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